forever young Hotels Konzept
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forever young – konzept

forever young – zur Ruhe kommen – glücklich sein

Eine neue Definition für den gesundheitsorientierten Gast

Das forever young Konzept von Dr. Ulrich Strunz umgesetzt im Land-Palais als Hotel- und Urlaubsangebot inspirierte Ursula zur wissenschaftlichen Projektarbeit für Ihren Universitätslehrgang zum General Manager für Freizeit und Tourismus an der SMBS – Salzburg Management Business School.

Am 01.02.2013 war es nun endlich soweit: Bei der Masterfeier in der Großen Aula der Universität Salzburg konnte sie ihr Diplom entgegennehmen.

Masterfeier-2013-Universitaet-Salzburg-Ursula-Plaickner-general-manager-fuer-freizeit-und-tourismus-smbs

Summary aus der Projektarbeit

Diese Projektarbeit behandelt eine neue Zielgruppendefinition im Gesundheitstourismus unter dem ganzheitlichen Aspekt des Einklangs aus Bewegung, Ernährung und Denken in einem einfachen, natürlichen Umfeld. Es soll bewiesen werden, dass theoretisch jeder Mensch ein potentieller Gesundheitstourist ist. Bisher werden Gesundheitstouristen als Zielgruppe nur dann erfasst, wenn sie selbst einen Bedarf orten und für sich erkannt haben. Jene, die einen Bedarf hätten, ihn aber noch nicht in den Vordergrund ihrer persönlichen Ziele stellen, werden kaum beachtet. Hinzu kommen jene, die bereits in irgendeiner Weise krank sind, es aber noch nicht diagnostiziert haben und in ihrer Eigenwahrnehmung die Krankheit auch nicht erkennen. Dieser Mensch wird weder durch die Präventionstherorie erfasst, noch durch irgendwelche Angebote – er fühlt sich zuerst mal nicht betroffen.

Sohin ist ein Ziel des hier beschriebenen Urlaubskonzeptes, ein Ungleichgewicht in der Gesundheit für den Gast erkennbar zu machen und das Bedürfnis beim Urlaubsgast zu wecken, Maßnahmen zu ergreifen, seinen Lifestyle zu verbessern, oder Therapieangebote in Anspruch zu nehmen. Ein weiteres Ziel ist, jene Menschen, die noch keine Beschwerden haben und vermutlich auch noch keine Einschränkungen ihrer Gesundheit, über Risikofaktoren beim eigenen Lebensstil zu informieren, die ihnen möglicherweise unbewusst sind, bzw. deren Ausmaß vielfach unterschätzt wird, solange kein definitives Krankheitsbild vorliegt oder Einschränkungen falsch interpretiert werden (man kommt nun in die Jahre, usw.)

Methode: Der Urlaubsgast soll „frei werden“ durch neu gewonnene Kreativität und für sich geeignete Wege zu geistigem und körperlichem Wohlbefinden entdecken. Durch das Kennenlernen von mentalen Techniken, verschiedenen Bewegungstrainings, Optimierung des Stoffwechsels und Anregung der Körperwahrnehmung lernt der Gast, aus eigener Kraft Glückshormone zu produzieren und mit innerer Gelassenheit den Alltag besser zu meistern.

Dazu ist vom Gastgeber ein Urlaubsumfeld zu schaffen, das dem Gast ermöglicht, zur Ruhe zu kommen und sich für diese für ihn zunächst neuen oder auch fremden Wege seiner Eigenwahrnehmung Schritt für Schritt zu öffnen und seinen Bedarf zu erkennen. Die Experimentierfreude für persönliche Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Bewegung – Ernährung – Denken soll stimuliert bzw. geweckt werden, Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der persönlichen Gesundheit sollen für ihn an Wert gewinnen.

Operative Umsetzung: nach einer individuellen Bestandsaufnahme der persönlichen Körperbauwerte erfolgt eine personalisierte Wissensvermittlung am Gast mit einer Überleitung in eine Initialphase, in der so schnell wie möglich ein relevantes persönliches Erfolgserlebnis für den Gast generiert wird. Dadurch soll die Bereitschaft zur Öffnung für einen neuen Lifestyle erreicht werden. Im Anschluss kommt ein hybrides Lernsystem aus angeleitetem „Learning by Doing“ und frei wählbaren Selbstlernangeboten – individuell angepasst an die jeweilige persönliche Anforderung – zur Anwendung.

Die Gastgeber (der überwiegende Teil der Betriebsmitarbeiter) sind erfahrene Anwender und leben den angestrebten neuen Lifestyle authentisch und unaufdringlich vor. Sie begleiten den Gast mit starker Vorbildwirkung Schritt für Schritt auf seinem Weg in ein neues, gesünderes Leben.

Inhaltlich, fachlich und didaktisch orientieren sich die Wissensvermittlungs-Angebote an den im Anhang aufgelisteten Informationsquellen.

Ziel: Am Ende des Urlaubs soll der Gast erkannt haben, ob er eventuell ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen soll, er soll weiters in der Lage sein, die im Urlaub erlernten Techniken allein anzuwenden und autodidaktisch eine weitere Verbesserung seines Lifestyles zu Hause zu erzielen, bzw. präventiv daran zu arbeiten, seine Gesundheit zu erhalten. Verschiedene Motivationsangebote nach dem Urlaubsaufenthalt – über das Jahr – wie etwa persönliche Sprechstunden mit den Gastgebern, Bereitstellung von neuen Rezeptvorschlägen, Gästetreffs sowie verschiedene Online-Angebote und Social-Media Aktivitäten sollen dem Gast Anker sein und ihn dabei unterstützen, den neu eingeschlagenen Weg beizubehalten.